Rückblick:

„Oh Gott, die Familie!“….hieß es an elf Theaterabenden in der ASV-Turnhalle. Das diesjährige Stück von Bernd Gombold war herrlich aus dem Leben gegriffen und begeisterte in einer stets ausverkauften Halle.

Das junge Paar Mark und Ute (Uwe und Sandra Lauinger) möchte heiraten. Eigentlich kein Problem! Doch die beiden Familien sind so grundverschieden, dass man den Bund fürs Leben doch lieber alleine an einem abgeschiedenen Ort schließen möchte. Ach, hätte man sich doch nicht aus Sicherheitsgründen verschiedenen Personen anvertraut, und wie es so ist, bekommt die liebe Familie Wind vom großen Ereignis. So ist es aus mit der Ruhe, als die Eltern und der Großvater von Mark (Georg „Charly“ Grüner, Regina Vogts und Klaus Riedl) eintreffen. Auch Utes Eltern (Ina Rohrer und Detlef Bergner) lassen nicht lange auf sich warten. Das Chaos ist perfekt als die herrische Hüttenwirtin (Heidi Kohnle) von den nicht angemeldeten Gästen erfährt und die Anwesenden durch ständige Kontrollbesuche überwacht. Die Eltern übernehmen die Planung der Hochzeit. Leider ist man dabei nicht sehr einig und es kommt zu heftigen Meinungsverschiedenheiten. Nach einer durchzechten Nacht im ortsansässigen Nachtclub stehen Marks Vater und Großvater vor dem Problem, sich ihre Anzüge für die Hochzeit wieder zu beschaffen, die ihnen dort abhanden gekommen sind. Das Durcheinander wird perfekt, als nicht nur der Türsteher Pedro (Uwe Kratzer oder Patrik Leitner), sondern auch noch die Pfarrhaushälterin Leonie (Julia Hess oder Janine Günther), die die Tracht für das Brautpaar bringen soll, eintreffen. Missverständnisse und Verwechslungen sowie der Entschluss des Brautpaares, seine Hochzeit selbst in die Hand zu nehmen, führen zu einem turbulenten Ausgang.

Regie führte Rüdiger „Kapo“ Henkenhaf; Souffleuse: Walli Henkenhaf; Maske: Elfie Eiermann und Gabi Schwarzkopf; Technik: Jan Hennrich.

Die Kug’lbire bedanken sich ganz herzlich bei allen Zuschauern aus nah und fern für ihr Kommen und den Applaus, der ja bekanntlich des Schauspielers Lohn ist. Desweiteren bedanken wir uns für die vielen Geldmünzen und Scheine, die im Laufe der Veranstaltungen in die Spendenflasche gewandert sind. Die von der Caritas-Tagespflege Waldbronn betreuten Senioren werden sich sicherlich über die Zuwendung freuen. Ebenso geht ein Dank an Marion Fleck und ihre Tochter Gina, die für das hervorragende Bühnenbild zuständig waren.

Zum Schluss bedanken wir uns bei allen nicht namentlich genannten Helfern und allen, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben.

Wir wünschen allen Freunden der Wedderschbacher Kug'lbire-Biehn eine gute Zeit und freuen uns Sie alle zur Saison 20010/ 2011 wiederzusehen.

P.S.: Bilder vom Stück folgen in Kürze